1. Das Gesetz der Liebe
Dieses Gesetz besagt, dass wir alles und jeden lieben sollen, und dabei nichts mehr ausschliessen. Wichtig ist hierbei, Liebe nicht mit Lust, Leidenschaft, Zuneigung oder dergleichen zu verwechseln. Lieben heisst, alles und jeden genauso anzunehmen, wie es ist, mit allen schein-baren Stärken und Schwächen. Somit verliert sich jede Erwartungshaltung und Wertung in uns. Beginnen sollten wir dabei immer bei uns Selbst, indem wir uns selbst genauso annehmen wie wir sind, denn wir können einen anderen Menschen niemals mehr lieben, als wir uns selbst lieben.
Vielleicht sollten wir an dieser Stelle einmal unserer Definition von Liebe überprüfen. Nehmen wir einmal den Bereich der Partnerschaft. Wenn wir sagen: Ich liebe meinen Partner, weil... – dann lieben wir nicht, da wir Liebe von etwas abhängig machen (weil...). Die meisten Beziehungen bauen nicht auf Liebe, sondern auf gegenseitige Erwartungshaltung auf. Erst dann, wenn wir bereit sind, für unseren Partner alles zu tun um ihn glücklich zu machen, ohne die geringste Erwartung zu haben, etwas zurück bekommen zu wollen, beginnen wir zu lieben. Eigenwilligkeit und Eigennützigkeit sind nicht vorhanden, wir möchten Liebe einfach nur geben, ohne den Anspruch oder die Erwartung, geliebt zu werden.
„Wer Liebe beschreiben kann, liebt nicht. Erst wenn diese Liebe nicht mehr beschreiben kann, dann Liebe ich!“ Liebe bedeutet also, jeden Menschen, alles Leben und jede Lebenssituation so anzunehmen wie sie ist. JA zu sagen zum Leben und dabei nichts mehr ausschliessen. Wenn Du das Leben bedingungslos liebst, dann wird es auch Dich lieben. Solange Du das Leben ablehnst, ganz gleich in welchen Bereichen, dann muss das Leben auch Dich ablehnen. Liebe ist die größte Kraft im Universum.
2. Das Gesetz der Harmonie
Das Gesetz der Harmonie könnte auch das Gesetz des Ausgleichs genannt werden, denn es wird immer wieder ein Ausgleich hergestellt. Jede Aktion oder Bewegung kann immer nur bis zu einer ganz bestimmten Position ausgeführt werden, bis eine entsprechende Gegenbewegung erfolgt. Man nehme nur ein Pendel: "Das Pendel einer Uhr schwingt solange in eine Richtung, bis eine gleichgestellte Gegenkraft für eine entgegengesetzte Bewegung sorgt!" Das Gesetz der Harmonie stellt also immer wieder einen Ausgleich her. Wenn Du also einem Menschen Schaden zufügst, so wird das Gesetz der Harmonie Dich finden und für einen Ausgleich sorgen, ganz gleich wo Du Dich auch verstecken magst. Sorge also dafür, dass Dein Leben harmonisch und ausgeglichen ist, sonst zwingst Du dieses Gesetz, Disharmonie wieder herzustellen.
Wer ständig unter Anspannung steht, benötig Entspannung. Wer häufig unter Zeitdruck steht, benötigt Ruhephasen. Sorge also selbst für einen Ausgleich, sonst tut es das Leben, denn wie lautet ein weiser Spruch: "Wer nicht an sich selbst arbeitet, an dem arbeitet das Leben!
3. Das Gesetz der Evolution
Alles ist in ständig in Bewegung und verändert sich, nichts kann bleiben wie es ist. Alles ist unterschiedlich, und alles verändert sich in jedem Augenblick. Erkennen wir also, dass es etwas wirklich Beständiges nicht gibt, reine Illusion ist. Somit ist alles ständig in Fluss, alles ist Veränderung und nichts bleibt wie es ist, nichts steht still. So sollten wir auch erkennen, dass wir nicht stehen bleiben können, sondern uns weiter entwickeln müssen. Die Menschen haben nur deshalb Probleme, weil sie nicht bereit sind, für Veränderung. So häufig hören wir, speziell auch ältere Menschen sagen: "Früher hat man aber... !" Die Menschen wollen an Altem festhalten und übersehen dabei, dass Festhalten eine Illusion ist. Alles ist ständig im Fluss, alles entwickelt sich weiter, und so können auch wir nicht einfach stehen bleiben.
Leben ist Evolution, und Evolution bedeutet Veränderung. Nicht kann bleiben wie es ist. Also sollten wir aufhören, an irgend etwas festhalten zu wollen, wir können uns der Veränderung nicht entziehen.
4. Das Gesetz der Schwingung
Dieses Gesetz besagt: Das ganze Leben, jeder Mensch, alles was ist, jeder Gedanke, Wunsch oder jedes Gefühl ist Schwingung - alles lebt und schwingt, und unterscheidet sich lediglich durch die verschiedenen Schwingungsraten. Realität ist nicht das, was Du siehst - was Du siehst, ist Schwingung, zusammengesetzt aus Frequenzen.
Der Unterschied zwischen einen Felsen, einem Baum und einem Menschen ist der Unterschied in der Schwingungsrate. Es gibt eine Rangordnung, mit Materie an Ihrem unteren Ende und Energie an ihrem oberen Ende. Und über dieser Energie ist reines Bewusstsein.
"Jeder Gedanke, jedes Gefühl oder geistige Zustand hat seine damit zusammenhängende Schwingungsrate. Und diese Frequenzen kann man verändern , durch eine Veränderung in den Gedankenmuster. Das Universum ist in dieser Hinsicht wie Dein Körper - Es wird Dir geben, worauf Du bestehst. Wenn Du also auf Negatives, Probleme usw. bestehst, wirst Du genau das erhalten - bedenke aber - Du hast in jedem Augenblick die Wahl. Das Gesetz der Schwingung besagt also, es gibt keine tote Materie. Alles ist Schwingung. Somit sind auch Ängste, Liebe, Probleme oder Sorgen lediglich Schwingungen, die ich durch Veränderung meines Bewusstseins auflösen kann.
5. Das Gesetz der Polarität
Sellen wir uns einmal eine Tür vor. Auf der einen Seite steht Eingang und auf der anderen Seite steht Ausgang. Wir können uns nun dieser Tür von beiden Seiten nähern, können hindurchgehen oder hinausgehen. Es bleibt aber immer EINE Tür. Dieses Gesetz besagt also, dass alles was ist, zwei Pole hat, aber in Wirklichkeit EINS ist. Indem das Universum des Ausgleich sucht, schafft es alles mit zwei Polen, jedes Ding hat sein Gegenteil
dick und dünn · oben und unten · hier und dort · Eingang und Ausgang · Tag und Nacht · Liebe und Hass · Gut und Böse · klein und groß · hell und dunkel · Gesund und Krank · dumm und intelligent · männlich und weiblich · Minuspol und Pluspol
Wenn Du beispielsweise einem Stromkreislauf den Pluspol wegnehmen würdest, dann wäre auch kein Minuspol mehr da. Das Eine geht ohne das andere nicht. Das bedeutet aber auch, dass jede scheinbare Schwäche die wir in uns entdecken, im polaren Aspekt eine Stärke ist. Und da das eine ohne das andere nicht existiert, habe wir also auch immer den anderen Teil in uns. Wir müssen also nur wieder lernen, und als Ganzes zu sehen, dann heben wir jede Schwäche und Stärke auf, und beginnen in der Leichtigkeit des SEINS zu leben. Wenn Du also etwas verändern möchtest, ein Gefühl, einen Zustand, dann stell Dir nur die Frage: "Was ist das Gegenteil?" Richte dann Deine Aufmerksamkeit auf dieses Gegenteil. Dadurch veränderst Du die Schwingung und somit auch Deinen emotionalen Zustand. Wenn Du traurig bist, erinnere Dich willentlich an Zeiten, wo Du glücklich warst. Du brauchst die Dunkelheit nicht loszulassen, bringen einfach nur eine Kerze in das Zimmer und die Dunkelheit wird verschwinden.
6. Das Gesetz des Rhythmus
Alles was ist, hat neben der bereits erwähnten Schwingung auch einen ganz bestimmten Rhythmus. So wie wir Ein- und wieder Ausatmen, folgt auf die Nacht der Tag. Alles hat seinen Rhythmus. Rhythmus und Schwingung ist daher das Grundmuster des Lebens. Auch wir haben dieses Grundmuster in uns. Da gibt es z.B. Morgenmenschen und Abendmenschen. Beide haben ihren ganz individuellen Rhythmus. Oftmals ist es jedoch so, dass ein Morgenmensch am Nachmittag Aufgaben übernimmt, die er niemals so gut wie am Morgen machen kann. So sollte also jeder Mensch seinen natürlichen Rhythmus im Leben finden und danach leben.
7. Das Gesetz der Analogie (Entsprechung)
Dieses Gesetz sagt: Wie oben, so unten. Wie im Kleinsten so im Größten. Wie Innen, so Außen. Das bedeutet, dass das äußere Leben ein Spiegelbild des Innenlebens ist. So kann also niemals etwas im Außen verändert werden, ohne zuerst das Innen zu verändern. Und obwohl hier von Innen und Außen die Rede ist, ist in Wirklichkeit alles EINS, Form und Inhalt sind identisch. Wenn nun jemand im Außen im Mangel lebt, so trägt er den Mangel in sich. Nehmen wir einmal das Thema Geld. Bei vielen Menschen ist am Ende des Geldes einfach noch zu viel Monat übrig. Dieser äußere Mangel hat seine Entsprechung gemäß dem Gesetz der Analogie im Innern. Es kann sich hierbei um Überzeugungen und Glaubenssätze handeln wie: "Ich verdiene es nicht, wirklich vermögend zu sein", "Geld verdirbt den Charakter", "wer viel Geld hat, kann dieses unmöglich auf ehrliche Art und Weise verdient haben" u.v.m. Wenn wir solche innere Überzeugungen haben, dann zeigen sich diese auch immer im Außen. Wenn Du also Deine äußere Umstände ändern möchtest, dann prüfe einmal, wie es denn in Deinem Innern aussieht! Dasselbe gilt auch für Krankheit. Krankheit ist nur der körperliche Spiegel Deiner geistigen Haltung. Das Außen ist immer ein Abbild des Innern.
8. Das Gesetz der Resonanz
Dieses Gesetz könnte auch "Das Gesetz der Anziehung" genannt werden, denn es besagt: "Gleiches zieht gleiches an und somit stößt Ungleiches ab". Daher sollten wir uns immer unsere Gedanken bewusst machen, denn ganz gleich was wir denken, in dieser Resonanz befinde wir uns und ziehen entsprechendes in unser Leben. Beispiel: Wer in Problemen denkt, handelt entsprechend und bekommt immer mehr Probleme. Wer in der Resonanz von Erfolg ist, der zieht Erfolg magisch an.Das Wort "Resonanz" findet seinen Ursprung im Lateinischen "Resonare", das für Zurückklingen steht. Alles was ist, jegliche Materie und Antimaterie ist eine Energieform, die eine ganz bestimmte Schwingungsfrequenz hat. Nehmen wir nur einmal eine Stimmgabel, die nur dann zu schwingen beginnt, wenn ein Klang ertönt, der ihrer Eigenfrequenz entspricht. Stimmt ein Ton, und somit die Schwingung nicht mit der Frequenz der Stimmkabel überein, so wäre das für die Stimmgabel gleichbedeutend mit nicht Existent.
Wenn Du schon einmal ein Buch mehrfach gelesen hast, dann hast Du bereits erfahren, dass Du nur das aufnehmen und registrieren kannst, wofür Du Resonanzfähigkeit besitzt. Alles ausserhalb dieser Grenze kann Dich nicht erreichen. Mann könnte beinahe sagen, dass alle andere Informationen vor Dir abgeschirmt sind. Wenn Menschen sich streiten und zanken, dann liegt es daran, dass sie sich auf unterschiedlichen Schwingungsfrequenzen bewegen. Jeder der Beteiligten aber erhebt den Anspruch, dass seine Ansicht die richtige ist, weil ausserhalb dieser Frequenz nichts wahrgenommen wird. Lass mich dies anhand unseres Radiobeispiels demonstrieren. Das sind zwei Menschen, die sich dasselbe Radio gekauft haben. Beiden gehen nach ihrem Einkauf nach Hause um sich mit dem neu erworbenen Gerät zu beschäftigen. Nach einiger Zeit telefonieren die beiden Radiobesitzer miteinander, wobei der eine sagt: "Mensch, hörst Du diese wunderbar bezaubernde Klänge, diese berauschende Musik im Radio? Worauf der andere erwidert: "Sag mal, was hast Du denn eingenommen? Außer Nachrichten und Werbung ist doch da nicht zu hören!" Auf diese Weise entstehen Streitgespräche, insofern jeder bei seiner Meinung bleibt und nicht bereit ist, seine Schwingungsfrequenz zu verlassen. Beide sind davon überzeugt, das ihre Sicht der Dinge die einzig richtige ist. Das Gesetz der Resonanz besagt also: "Du kannst nur das anziehen, was von Dir ausgeht," nicht mehr und nichts anders.
9. Das Gesetz der Fülle
Das Gesetz der Fülle besagt, dass es ist nicht unsere Bestimmung ist, in Mangel und Begrenzung zu leben, sondern in Fülle. Das ganze Leben bietet in allen Bereichen Fülle, die aber erst dann wirklich wahrgenommen werden kann, wenn ich als "Ich Selbst" lebe. Solange wir uns mir unserem "Ich" identifizieren, konfrontieren wir uns immer wieder mit Grenzen, Mangel und Begrenzungen. Jeder kann aus der Fülle leben, es ist wahrlich genug da - ich muss nur den Schritt vom "ICH" zum "SELBST" tun.Alles ist im Überfluss da, in Besitz nehmen können wir Fülle jedoch erst, wenn wir resonanzfähig sind für Fülle. Vor einigen Tagen sagte ein Teilnehmer in einem unserer Seminare: "Was hilft es mir, wenn alles im Überfluss da ist, ich aber im Mangel leben!" Nun, das ist ganz einfach, denn in jedem Problem steckt auch immer schon die Lösung, und die lautet: "Ändere Deine Einstellung und Gedanken, denn gemäss dem Resonanzgesetzt kann ich nur anziehen, was meinem Bewusstsein entspricht!"
10. Das Gesetz der Freiheit
Diese Gesetz besagt, dass jeder Mensch in jedem Moment die Freiheit der Wahl hat, zu wählen zwischen Freude und Leid, Glück und Pech, Mangel oder Fülle. Jede Wahl ist jedoch auch verbunden mit einer Entscheidung, und so können wir uns zu jedem Zeitpunkt die Freiheit nehmen, das Leben zu leben, das wir uns vorstellen. Dieses Gesetz sagt sehr deutlich: "Wir sind nicht verpflichtet, als Opfer zu leben, wir haben zu jedem Zeitpunkt die Freiheit, als Schöpfer zu leben, wir müssen uns nur entschieden. Keine Entscheidung zu treffen ist auch eine Entscheidung, nur verändert sie nichts. Das Gesetz der Freiheit besagt aber auch, dass Du in jedem einzelnen Moment die Wahl hast, etwas angenehmes oder unangenehmes zu denken. Du hast immer und ständig die Wahl, nur sehen wir diese Wahlmöglichkeiten nicht immer.
11. Das Gesetz des Denkens
Durch unser Denken und unsere Gedanken setzen wir geistige Ursachen, die auch immer eine entsprechende Wirkung nach sich ziehen. Somit ist unser aktuelles Leben das Produkt unserer vergangenen Gedanken. Gefallen uns unsere Lebensumstände nicht, so müssen wir nur unsere Gedanken ändern, dann ändern sich auch die Umstände.
12. Das Gesetz der Imagination
Um nun unser Denken zu ändern, müssen wir wissen, dass unser Unterbewusstsein in Bilder denkt. So können wir also unsere bildhafte Vorstellungskraft - die Imagination - nutzen, um die Lebensumstände zu ändern. Alles was ist, wurde zuerst im Geiste erdacht. Überprüfe also einmal, welche inneren Bilder Dein Leben begleiten - sind es Bilder von Mangel oder Fülle, Krankheit oder Gesundheit, Leid oder Freude?
13. Das gesetz des Glaubens
Glaube versetzt Berge - und vieles andere mehr. Alles was wir denken und glauben können, muss sich verwirklichen. Zu Glauben bedeutet, innerlich Gewissheit zu haben, frei von Zweifel und unabhängig von Beweisen. Auch hier könntest Du einmal prüfen, welche Glaubenssätze Du hast. Schau einmal auf die verschiedensten Lebensbereiche, wie Partnerschaft, Beruf, Geld, Gesundheit usw. und suche Dir diese Bereiche heraus, die nicht Deinen Vorstellungen entsprechen. Wenn Du z.B. nicht über die finanziellen Mittel verfügst, die Du Dir wünschst, dann prüfe: · Wie denke ich über Geld? · Ist Geld etwas schlechtes? · Muss man hart arbeiten für Geld? · Verdirbt Geld den Charakter?
Prüfe sorgfältig und wenn Du einen solchen Glaubenssatz aufgedeckt haben, frage Dich: · "Woher weiß ich das?" · "Wie kann ich beweisen, dass diese Überzeugung wirklich und in allen Fällen stimmt?" Sehr schnell wirst Du erkennen, dass es sich bei diesem Glaubenssatz nicht wirklich um Deinen eigenen handelt, sonder zumeist übernommen wurde. Als Kinder vergöttern wir unsere Eltern, das was diese Götter sagen ist Gesetz. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass wir die Glaubenssätze unserer Eltern übernehmen. Wenn wir in einer Familie groß geworden bist, wo man immer so eben über die Runden kam, erfahren wir das Leben meist als hart, als Kampf ums Geld und ums Überleben. Man muss hart arbeiten für sein Geld - solche Aussagen gehören oft zur Tagesordnung, die früher oder später zu Glaubenssätze werden. Dieser Glauben ist jedoch nichts anderes, als die Meinung, ja vielleicht auch Erfahrung unserer Eltern. Bedeutet das aber gleichzeitig, dass dieser Glaubenssatz stimmt? Gibt es nicht viele Menschen, die das tun, was Ihnen Freude macht und damit sehr erfolgreich Ihren Lebensunterhalt bestreiten? Erkenne Deine scheinbaren Glaubenssätze als von anderen übernommen und schaffe Dir neue, hilfreiche und förderliche Glaubenssätze.
14. Das Gesetz des Segnens
Dieses Gesetz besagt, dass wir alles und jeden segnen können und was immer wir segnen, muss uns zum Segen werden - insofern dies aus tiefsten Herzen geschieht. Ein Segen ist die reinste Form der Gedankenenergie und bewegt die stärkste Kraft des Universums, die göttliche Liebe.Das bedeutet nun aber nicht, dass Du heilig aussehen musst und jedem nachrufen solltest: "Gott segne Dich Bruder!" Nein, das ist damit nicht gemeint. Andere Menschen zu segnen bedeutet, diese Menschen aus tiefsten Herzen so anzunehmen wie sie sind. Wenn Du jemand in einem Aufzug gegenüber stehst, so denke einfach: "Ich wünsche Dir Glück und Freude!" Glaube mir, das ist besser als zu denken: "Was ist denn das für ein A......!" Denke an das Gesetz der Resonanz. Wenn Du andere Menschen liebst, wirst Du geliebt. Und ist nicht die Liebe das, wonach jeder strebt und erfahren möchte?
15. Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Alles was im Leben geschieht, ist eine Wirkung auf eine vorangegangene Wirkung. Das ganze Leben, die ganze Welt gehorcht diesem Gesetz. Alles was ist, hat eine Ursache, denn Nichts kommt von Nichts. Somit ist Glück, Pech, Zufall, Krankheit, Leid, Schicksal eine Bezeichnung für eine nicht erkannte Ursache. Wir bekommen also niemals das, was wir uns wünschen, sondern immer das, was wir verursachen. Vielleicht versucht in diesem Augenblick Dein Verstand, diese Aussagen als Blödsinn abzuwerten. Lass das nicht zu - erkenne, dass dies genau so ist. Nichts geschieht zufällig in diesem Universum. Jeder Mensch ist der Verursacher und Schöpfer seines Lebens. Du bist die Ursache und die Wirkung, die Saat und die Ernte, die Aktion und die Reaktion. Das Leben ist nicht anderes als eine Projektionsfläche Deiner inneren Geisteshaltung, es kann für Dich nur das zum Vorschein bringen, was Deinem Innersten entspricht, wie Innen so Außen. Dieses Gesetz nenne ich auch den "Bumerangeffekt", denn es kann nur auf Dich zukommen, was von Dir ausgegangen ist.
Hinweis zu Schicksal und Zufall: Als Zufall und Schicksal bezeichnen wir Wirkungen, deren Ursache wir nicht kennen, bzw. nicht bewusst sind.Es daher weder Zufall noch Schicksal, nur Ursache und Wirkung!
16. Das Gesetz des Karma (Schicksal)
Schicksal ist nichts anderes als, eine Wirkung, die auf eine Ursache folgend muss. Schicksal bedeutet also nichts anderes, als dass wir immer mit den Folgen unseres TUNS konfrontiert werden. Diese Konfrontation wird dann von vielen als Strafe oder als Belohnung angesehen, ist aber weder das Eine noch das Andere, es ist nur die Folge unseres Handelns - also eine Wirkung. Das Gesetz des Schicksals oder Karma kann uns nur solange erreichen, wie wir eigenwillig handeln. Wer nicht mehr eigenwillig handelt ist frei von Schicksal und Karma. Erkenne also, dass Schicksal nichts ist, was Dir jemand zuschickt, oder das einfach so geschieht - Schicksal ist die Folge Deiner eigen gesetzten Ursachen, also die Wirkung die sich ausdrückt. Mach Dir bitte bewusst: "Es gibt keine Schicksalsverteilungsstelle, da gibt es niemand, der sagt - mit dem meine ich es gut, und mit dem anderen meine ich es etwas besser. Auch gibt es keinen himmlischen Auslieferungsschalter, der Dir etwas zusendet, was nicht zu Dir gehört. Du selbst bist in allem was Du tust, Absender und Empfänger zugleich, alles andere ist eine Täuschung!"
17. Das Gesetz der Wiedergeburt
Dieses Gesetz besagt, dass wir solange in immer neuen Körpern inkarnieren, bis wir unseren Auftrag erfüllt habe und zu uns SELBST erwacht sind. Und erst wenn wir unser wahres Selbst vollkommen zu Ausdruck gebracht haben, sind wir am Ziel angekommen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist jedoch ein Leben viel zu kurz, weshalb wir immer durch einen neuen Körper eine weitere Chance bekommen.
18. Das Gesetz der Gnade
Gnade ist der Geist Gottes, der durch den Menschen wirkt und ihn sicher führt und verwandelt, wenn er darum bittet. In dem Moment, wo ich um Führung bitte, erhalte ich sie in dem Ausmaß meiner Bitte. In der Gnade zu leben bedeutet, offen und empfänglich zu sein um der allumfassenden göttlichen Liebe jederzeit und überall teilhaftig werden können. Das Gesetz der Gnade bedeutet aber auch, dass Du in jedem Moment die Möglichkeit hast, Dich von Karma zu befreien. In dem Moment, wo Du zu Dir selbst erwachst, deinen Verstand und Dein Ego überschreitest, kannst Du Dein Karma auflösen, denn nur ein "Ich" ein Ego hat Karma, ein selbst nie.
19. Das Gesetz des Glücks
Alles was wir haben können, macht nicht glücklich. Glücklich kann man nur SEIN. Deshalb sollten wir beginnen, in uns SELBST Glück zu finden, und es nicht immer im Außen zu suchen. Glück bedeutet, bedingungslos "Ja" zum Leben zu sagen, unabhängig von den Umständen. Erkennen wir also, dass alles was ist, für uns ist und uns helfen soll, dann können wir auch JA zum Leben sagen.Meine liebe Frau Elke hat einen schönen Sinnspruch, der lautet: "Wahrer Reichtum ist die Armut an Bedürfnissen!"
20. Das Gesetz des Dankens
Dieses Gesetz besagt, dass wir aus tiefsten Herzen für alles dankbar sein sollen, was ist, aber auch dafür, was noch nicht ist, denn diese Dankbarkeit, die aus einen liebevollen Herzen kommt, aktiviert unseren Glauben. Sind wir dankbar, als hätte wir etwas bereits erreicht, wird es uns auch zuteil, wenn dies aus tiefsten Herzen geschieht
Wofür warst Du heute dankbar? · Wofür warst Du heute undankbar?
Die meisten Menschen sind voller Undank, sie jammern über ein bisschen Kopfschmerzen, aber freuen sich nicht, wenn es Ihnen gut geht. Sie jammern, wenn sie im Mangel leben, aber freuen sich nicht, wenn Fülle sie umgibt. Sie finden an allem etwas auszusetzen, aber nur wenigen Dingen etwas Schönes, jedenfalls drücken sie es nur selten aus. Kann das der Weg zu Glück sein? Der Weg zu Frieden und Harmonie?
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