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engel-lichtenergie - Dualseelen


Über die Dualseele

Wenn man seiner Dualseele begegnet, geschieht das meist auf eine ungewöhnliche Art und Weise; als wäre man nach langer Zeit - mehreren Leben womöglich - wieder vereint worden. Sobald der erste Kontakt - wodurch auch immer - hergestellt ist, bemerkt man - obwohl einem diese Person fremd sein müsste - dass man diesem Menschen, unabhängig vom Geschlecht, absolutes Vertrauen entgegenbringt und die Gedanken an ihn nun nicht mehr loslassen kann. Es besteht eine unglaubliche Anziehungskraft, die einen in den Wahnsinn zu treiben scheint. Das Erstaunen über viele identische Gemeinsamkeiten wächst zunehmend. Oftmals sind Telepathie und äußere Einflüsse in so großem Ausmaß mit im Spiel, dass der Verstand auf eine ziemlich harte Probe gestellt wird. Fragen über Fragen tauchen auf. Was geschieht hier? Wer bist du? Wo kommst du plötzlich her? Ich bin doch nicht verknallt, warum brauche ich dich mental dennoch so wie meine täglichen Mahlzeiten? Wieso überlege ich mir jedes Wort, was ich schreibe, nun hundertmal? Warum komme ich nicht gegen diesen Magnetismus an? Gibt es keinen Knopf zum ausschalten? Bin ich jetzt völlig wirr im Kopf? Weshalb scheint von der ein zur anderen Sekunde mein alltägliches Leben auf den Kopf gestellt zu sein? Was hält mich fest?

Nun gut, ein Zimmer in einer psychiatrischen Abteilung braucht man sich zweifelsohne nicht zu reservieren, denn heute, im Wassermannzeitalter, scheint es solche Begegnungen immer häufiger zu geben. Da sich all die Geschichten Betroffener auch sehr gleichen, gehen wir doch einfach mal davon aus, dass an dem Phänomen Dualseele etwas dran zu sein scheint.

Bekommt man die Möglichkeit, seiner Dualseele zum ersten Mal persönlich in die Augen blicken zu können, bricht totales innerliches Chaos aus. Weitere Fragen kommen auf. Wieso fühle ich mich in diesem Moment so, als sei ich zu Hause angekommen? Weshalb kann ich mich in deinen Augen wiedererkennen? Warum spüre ich mich selbst, wenn ich dich berühre? Wieso kann ich mich nicht von deinen Augen lösen? Weshalb ist es mir nicht möglich, das außergewöhnliche Gefühl in Worte zu fassen? Warum werden Raum und Zeit plötzlich bedeutungslos? Mir wird bewusst: "Das muss der Spiegel meiner eigenen Seele sein."

Persönliche Begegnungen sind in vielen Fällen nicht sehr häufig, wenn überhaupt, möglich, da sie durch Umstände (weite Entfernung oder anderweitige Lebenslagen) in besonderem Maße erschwert werden. Wenn diese Begegnungen allerdings stattfinden sollen / dürfen / müssen, muss man zuvor oftmals übermenschliche Anstrengungen dafür in Kauf nehmen.   

Des Weiteren ist ein Gefühl vorhanden, dass es keine Verliebtheit sei, die bekanntlich mit Schmetterlingen im Bauch verbunden wäre. Man tut sich äußerst schwer, den richtigen Ausdruck für diese eigenartigen Gefühle zu finden. Es scheint viel mehr zu sein. Manche können ihre Dualseele richtig spüren, auch wenn sie tausend Lichtjahre von einem entfernt ist. Die Hände nehmen die Temperatur eines Gefrierschranks an, der Kopf glüht wie ein loderndes Feuer, innerlich glaubt man zu zerplatzen, bestimmte Körperzonen ziehen sich zusammen und das Atemgefühl nimmt eine gänzlich andere Form an. Es scheint fast unmöglich, dies richtig zu beschreiben. Wie Sender und Empfänger, die auf gleicher Wellenlänge eingestellt sind. In diesen tiefen mentalen Augenblicken kommt nur Sekunden später meist ein Zeichen, sei es ein Anruf, eine SMS, eine Mail oder ein Hinweis auf einem Plakat, wie auch immer. Betroffene werden das unglaubliche Gefühl kennen und sich bestimmt hier wiederfinden.

Mit der Zeit entdeckt man die spirituelle Seite an sich, lernt enorm durch diese Begegnung, lernt, bedingungslos zu lieben, ohne wenn und aber. Diese Liebe ist eine andere als die uns bekannte Liebe und ein einmaliges / göttliches Geschenk. Seelenliebe scheint dafür der richtige Ausdruck zu sein. Sie beruht nur auf dem Wunsch, seine verwandte Seele in einen Zustand des absoluten Glücks / der absoluten Zufriedenheit zu versetzen. Niemand würde in so einer Verbindung Besitz ergreifen oder dessen Leben zerstören wollen. Jeder bemüht sich, sein Leben so gut wie möglich und wie gewohnt weiterzuführen. Irgendwann folgt meist die Erkenntnis, dass diese Verbindungen vom Göttlichen geprägt sein müssen und der Glaube an Dinge, die man früher für unmöglich hielt, steigt stetig an.

So himmlisch eine Begegnung mit seiner Dualseele auch ist, so schmerzhaft kann sie aber auch sein, deswegen finden die Worte "Himmel und Hölle" sehr häufig Verwendung.

Nicht zuletzt scheinen Trennungsphasen Teil dieser Verbindungen zu sein. Manchmal ganz ohne Hintergrund, wie aus heiterem Himmel, oder ausgelöst durch unglückliche Gegebenheiten bzw. gewaltige Missverständnisse, die man in dieser Form nie kannte. Diese Situationen lassen das Gefühl aufkommen, in seinem Inneren würde etwas absterben. Beinahe glaubt man, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren, was nicht gerade sehr witzig ist, wenn man nebenher den Alltag meistern (z.B. seine Familie versorgen oder sich vernünftig auf einem Arbeitsplatz konzentrieren) muss. Sein ganzes Umfeld spürt natürlich ebenfalls die Veränderung, was, vor allem, wenn man in einer familiären Situation steckt, nicht immer ganz einfach ist. Man wird mit Fragen bombardiert, auf die man selbst keine Antwort findet und fühlt sich wie ein Mensch zwischen zwei Welten.

Die Verhaltensweise seiner Dualseele zu verstehen, ist nicht immer ganz einfach, genauso wenig wie seine eigene. Einerseits möchte man nur das Beste für den anderen - bedingungslos eben - andererseits gibt es aber auch Momente, in denen sich Dualseelen - meist unbewusst - sehr großen Schmerz zufügen. Es ist immer ein Auf und Ab der Gefühlswelt. In bestimmten Augenblicken bemerkt man schon zwei Sekunden nach geschriebenen Worten oder gesagten Sätzen, dass man den anderen nun total verletzt hat, auch wenn diese Worte gar keine Verwendung finden sollten. Wieder steht man vor den nächsten Fragen: "Wer hat das geschrieben? Was hat mich dazu gebracht? Das war doch wohl nicht ich? War das mein Unterbewusstsein? Was hab ich getan?" In diesen schmerzhaften Situationen der absoluten Verzweiflung versuchen manche "loszulassen", aber schon recht schnell wird einem bewusst - es ist nicht möglich. Ein einziges Wort der Dualseele reicht aus, jegliche Gedanken wieder über den Haufen zu werfen. Wie dies genau bei den einzelnen Betroffenen abläuft, scheint von dem Wachstum der Seele abzuhängen, oft hinkt einer hinterher. Im Klartext sagt sich ein Teil dann - ob jetzt bewusst oder unbewusst -: "Mit so vielen, neuen, unbekannten Eindrücken / Gefühlen und einer solchen rasanten Entwicklung kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht umgehen, deswegen muss ich mich zurückziehen." Hat diese Seele einen gewissen Stand erreicht, kommt meist der erneute Kontakt zustande. Dies würde zumindest die Trennungsphasen, die vom Zeitraum her unterschiedlich lang sein können - angefangen bei ein paar wenigen Tagen  bis hin zu Monaten, Jahren oder sogar mehreren Leben, je nach Entwicklung -, erklären. Ein enormer Lernfaktor!

Hat man seine Dualseele erst einmal getroffen, wird man dermaßen empfänglich. Eine einzige SMS, Mail oder ein gesagter Satz kann unverzüglich das Gefühl auslösen, in himmlische Sphären oder aber in das tiefste Tal befördert zu werden. Auch für die äusseren Einflüsse (z.B. Situationen in einem Film, bestimmte Songs oder Worte im Radio) wird man empfänglicher. Die kleinsten Kleinigkeiten können einen so ergreifen, dass man seine Emotionen nicht mehr zurückhalten kann und sich über sich selbst wundern muss. Zusammengefasst kann man sagen, dass man durch seine Dualseele lernt, den Weg zu sich selbst zu finden und man einen ganz großen Gewinn erzielt, indem man Erfahrungen macht, die wohl in Gottes Händen liegen.

Zahlreiche Menschen wünschen sich möglicherweise nichts sehnlicher, als auf seine Dualseele treffen zu wollen, was sicher auch ein ganz besonderes, einmaliges Erlebnis wäre. Dabei sollte man aber niemals außer Acht lassen, dass in dem Fall restlos ALLES bis aufs Äußerste strapaziert würde.

Rational denkende Menschen oder Menschen ohne so eine Erfahrung werden sich vermutlich schwertun, dies zu verstehen, was auch vollkommen okay ist und jeder akzeptieren sollte; schließlich haben viele (mich eingeschlossen) diese Sichtweise auch einmal gehabt. Aber all diejenigen, die meinen, sich in einem dunklen Wald verirrt zu haben, weil sie selbst mit solchen oder ähnlichen Ereignissen konfrontiert wurden / werden, finden sich bestimmt hier wieder.


Fragen oder Irrtüme die immmer wieder auftauchen zu dem Thema Dualseele:


Die häufigsten Irrtümer über Dualseelen

 Irrtümer über Dualseelen-Verbindungen -  oder: woher das Leid kommt ...

*Ich mache mir solche Sorgen um ihn/sie, er/sie macht diesen und jenen Fehler - naja ich sehe mal grosszügig zu. Aber besser wäre es zu ....

Liebe macht sich niemals Sorgen. Liebe weiss, dass sich-Sorgen-machen den Geliebten lediglich fesselt. Liebe weiss nichts besser und Liebe weiss vor allem nicht, was für den anderen besser wäre. Da spricht lediglich das Ego! Liebe traut zu, Liebe lässt frei, Liebe lässt den Geliebten sein Schicksal erfahren wie er (sie) es will. Denn genau das tut auch Gott mit uns, das ist der Grund, warum ER z.B. Krankheiten nicht verhindert. Die Liebe sieht im anderen sich selbst - Gott - und gesteht ihm sowohl absolut freien Willen als auch absolute Kompetenz für sein eigenes Seelenheil zu. Nicht aus einer übergeordneten Position herabschauend, sondern aus dem sicheren Wissen heraus, dass der andere Gott IST genau so wie sie selbst.

 Liebe er-mächtigt, sie würde niemals ent-mächtigen

 

* Ohne ihn (sie) bin ich halb, ich brauche ihn (sie) dringend um mich ganz und zu Hause zu fühlen!

Jeder Mensch ist für sich genommen ganz, Gott macht keine halben Sachen! Manche Seelen inkarnieren als Frau (weibliches Prinzip), die anderen als Mann (männliches Prinzip), das bedeutet lediglich folgendes: Die andere (eigene!!!) Hälfte, die man nicht primär auslebt, ist verborgen (IN UNS) und möchte zum Ganz-/Heilwerden wieder ent-deckt und integriert werden. Hierzu kommt die Dualseele ins Spiel: Im Spiegel des Gegenübers sehen wir unsere verborgenen Qualitäten leibhaftig vor uns und haben somit die Chance, diese Teile von uns (die schon immer IN UNS wareb!) hervorzuholen und zu leben. Den inneren Mann, die inner Frau.

Das Gefühl des zu-Hause-Seins mit der Dualseele entsteht somit in uns selbst und weist uns nur auf uns selbst hin. Es geht immer ausschliesslich um uns selbst!

Wer glaubt, er oder sie brauche eine anderen Menschen um ein glückliches Leben zu führen, wird immer weiter leiden, bis zu dem Tag, an dem er/sie erkennt, dass alles, was wir brauchen, bereits in uns vorhanden ist! Uns fehlt nichts im Aussen, uns fehlt lediglich die Erinnerung an wer wir in Wahrheit sind. Dies gilt für alle Menschen, mit oder ohne Dualseelen-Begegnung. Wir selbst beinhalten die Dualseele, der Mensch im aussen spiegelt sie nur perfekt, um uns zu zeigen, wer und wie wir wirklich sind. Dazu haben wir uns hier in diesem Leben verabredet.

Sich in die Abhängigkeit eines anderen Menschen zu begeben hat mit Liebe nichts zu tun!

 

* Wenn ich ihn (sie) nicht bald wiedersehe, sterbe ich. Ich brauche dringend eine weitere Begegnung! Sonst ist mein Leben sinnlos.

Begegnungen mit der Dualseele finden dann statt, wenn sie geeignet sind, den nächsten Entwicklungsschub zu provozieren. Es gibt Zeiten ohne Kontakt im aussen, das bedeutet dann für uns, dass wir gerade mit uns alleine lernen sollen, nicht mehr und nicht weniger. Siehe oben!

Dieses Vorgehen kommt gewohnheitsmässig aus dem Ego. So hat man seine bisherigen Beziehungen gelebt und man wendet es auf die Dualseelen-Verbindung an: Ich ziehe mir etwas aus der Beziehung, tanke dort auf, nehme mir etwas für mein Wohlergehen da heraus. Oder versuche es jedenfalls ... Upps, hier jedoch steht man sich selbst gegenüber. Allein dies zeigt die Absurdität der Aussage, übersetzt hiesse sie nämlich: Wenn ich mich nicht selbst bald wiedersehe, sterbe ich. Ich brauche mich dringend, sonst ist mein Leben sinnlos.

WO IST ALSO DAS PROBLEM? :-) Du hast dich doch! Die Wahrheit führt auch hier in die Entspannung und aus dem inneren Kampf in den Frieden. 

* Ich wünschte, er (sie) würde sich anders verhalten, ich glaube er (sie) ist doch nicht meine Dualseele, sonst würde er (sie) mich nicht so ignorieren/so behandeln/so selten anrufen.

Schmoll, schmoll, schmoll. Sobald man sich wünscht, der andere möge anders sein als er ist, ist man ins Ego  geraten. Liebe will den anderen niemals verändern, Liebe nimmt den anderen so, wie er ist und respektiert all seine Handlungen. Die reine Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft, sie IST, frei von allem. Dieser Wunsch, der andere möge sich ändern, richtet sich zudem eigentlich an uns selbst.

Wir dürfenunseren Blickwinkel verändern, der andere spiegelt das in dem Moment wieder nur. Das ist richtig so, dazu ist er da, und daher spielen wir in dem Moment perfekt zusammen. Ignorierst du dich selbst manchmal? Stellst du dich in deinem Leben an erste Stelle? Nein? Warum sollte dein Seelenpartner es dann tun? Wie innen - so aussen!

Seinen persönlichen Blickwinkel zu verändern bzw. an sich selbst zu arbeiten kann jedoch schmerzvoll sein und anstrengend. Viele ziehen es daher vor, weiterhin auf das Gegenüber zu zeigen und im Leiden und Anklagen zu verweilen. Jedoch steht einem jeden von uns zu jedem Zeitpunkt offen, mit anderen Augen zu schauen, mit den Augen der Liebe. Dies macht uns frei, in allen Lebensbereichen und in allen Beziehungen.

Insbesondere dieser perfekte Spiegel wird sich genau so verhalten, wie es uns am besten hilft- und nicht so, dass das Ego befriedigt wird! Daher sind Dualseelen-Begegnungen echte Herausforderungen und Entwicklungsbeschleuniger. Je mehr man von ihnen etwas verlangt, desto weniger wird man es bekommen. Sie machen zu jedem Zeitpunkt alles ganz genau richtig :-)

 * Wenn ich dichtmache, hört das ganze Elend eines Tages einfach auf.

Sorry, Gott hat den Abschaltknopf für deine spirituelle Entwicklung leider vergessen. Der Mechanismus kann nicht gestoppt werden, deine fortschreitende Entwicklung kann nur verzögert werden. Aber eine Pause sei dir gerne gestattet. :-)))))

Wir sind in dieser Welt, um uns zu ent-wickeln. Das hört niemals auf, egal ob mit oder ohne Dualseele. Dazu kommt, dass man sich von sich selbst abschneidet, wenn man sich von dieser Verbindung abtrennt. (Dies ist natürlich nur eine Illusion, denn auf der Seelenebene kann es keine Trennung geben. In dieser unserer Welt scheint es jedoch so zu sein.) Grundsätzlich gilt: alles in meinem Leben, was ich ablehne, leugne, aussperre - lehne ich in Wahrheit in mir selbst ab. Die Welt ist ein einziger grosser Spiegel!

Sein Herz zu verschliessen ändert nichts an der Liebe, denn Liebe IST, unabhängig von Bedingungen. Ich kann sie ignorieren und mich verschliessen, oder ich kann mein Herz weit für sie öffnen. Liebe hat keinen Anfang und kein Ende, das gibt es nur in unserer Illusion der Dualität. Eines Tages schleicht sie sich also wieder ein, denn sie war immer da und kann nicht weggehen, und dann geht die Arbeit weiter. Mit fortschreitender Arbeit an sich selbst ist man immer mehr in der Lage, diese Liebe zu geniessen als das, was sie eigentlich ist: das Geschenk der Erkenntnis unserer ureigenen Existenz in diesem Universum.

Nur das Ego behauptet, man könne die Liebe aussperren! Denn das Ego basiert auf Trennung.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen: wer einmal das Geschenk bekommen hat, die eigene Liebe zu fühlen, die man selbst in die Welt aussendet, der wird verblüfft sein, sprachlos, überwältigt. Und wieder einiges mehr verstehen ...

  * Ich muss ihn (sie) retten/erlösen/ihm (ihr) helfen, ohne mich ist er (sie) verloren.

Diese Denkweise nennt man glaub ich Helfersyndrom. :-) Mit Liebe hat das jedoch nichts zu tun! Zwar wünscht sich Liebe für den anderen Glück und Frieden, jedoch weiss Liebe, dass der andere selbst ein mächtiges, weises Wesen ist und das nur für sich allein leisten kann. Wäre das Heil des anderen von mir abhängig, handelte es sich um eine Bedingung. Der andere ist ebenso wenig halb wie ich es bin! Liebe vertraut darauf, dass der Partner sein Leben für sich selbst meistert und freut sich an seinen Fortschritten. Ich weiss, ich bin ein guter Spiegel. Indem ich mich verändere, zeige ich dem anderen sein Potenzial, das hat jedoch nichts mit Manipulation zu tun, sondern mit Liebe zu mir selbst, die ich dem anderen spiegele und er hat immer die freie Wahl, ob er diesen Spiegel benutzt oder nicht. Liebe respektiert das.

 * Er (sie) muss das unbedingt auch verstehen mit den Dualseelen. Ich muss es ihm (ihr) dringend erklären!

Auch dies ist ein Trugschluss, denn der andere muss gar nichts. Siehe oben! Dies entspringt dem Gedanken, den anderen verändern zu wollen, seine Meinung zu brauchen usw. Es ändert sich für mich rein gar nichts, wenn der andere dasselbe versteht wie ich oder auch nicht. Es spielt keine Rolle, was der andere für sich tut. Ich schaue auf mich, nicht auf das Aussen! In mir liegen alle Antworten, alles Heil und alles Glück dieser

 

 

Die Dualseele ist der beste Lehrer, der in unserem Leben erscheinen kann!

Und als Lehrer sollten wir sie auch betrachten, dadurch tritt die Sehnsucht nämlich ein wenig in den Hintergrund ... und wir erinnern uns dabei, aus welchem Grund diese Begegnung eigentlich stattgefunden hat. Niemand spiegelt uns besser, wer wir sind und wie wir sind, daher kann man die Dualseelen-Begegnung wirklich nur als unglaublich grosses Geschenk betrachten.

Hier folgt eine kleine Auflistung typischer Lernfelder, die unweigerlich abgearbeitet werden, wenn man sich wirklich darauf einlässt, sich durch seine Zwillingsseele weiterzuentwickeln. Natürlich kann man sich auch dagegen verschliessen, denn oftmals tut es heftigst weh, etwas über sich selbst zu lernen, aber dadurch wird die Situation immer schlimmer und unerträglicher (ich spreche wie immer aus eigener Erfahrung).

* geduldiges Warten ohne zu er-warten und zu steuern; geschehen lassen!

Das ist die Königsdisziplin! In der Regel funktioniert die Kommunikation mit der Dualseele nicht gerade reibungslos und störungsfrei; Funkstille von Wochen, Monaten oder gar Jahren ist keine Seltenheit! In unserer schnellebigen Zeit mit allen verfügbaren technischen Kommunikationshilfen ist es anfangs kaum zu ertragen, wenn wochenlang keine Nachricht von der Zwillingsseele kommt. Ebenso liegen meistens längere Zeiträume zwischen den einzelnen Begegnungen von Angesicht zu Angesicht, da ist wiederum warten angesagt.

Warten auf Weihnachten wird da zum Kinderspiel!!! ;-)

In der Rückschau habe ich aber verstanden, dass wir diese Wartezeiten dringend brauchen, denn hier findet die eigentliche persönliche Entwicklung statt. Als mir einmal bewusst war, dass er mich nicht ärgern will, sondern mir (unbewusst) diese Frei-zeit zugesteht, war ich ihm dankbar dafür und konnte die Situation aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Das hat mir kolossal geholfen. Heute warte ich ohne Probleme. :-)

 * eigenen Ärger grundsätzlich auf mich selbst beziehen

Natürlich kann man sich über niemanden so wunderbar ärgern wie über die Dualseele, wenn sie mal wieder anders reagiert als gewünscht :-) Der Vorteil ist hier jedoch, dass man dem anderen nie länger als 5 Minuten böse sein kann, daher hat man schneller wieder einen klaren Kopf und kann sich fragen, was spiegelt er mir jetzt gerade? Was hat den Ärger in mir ausgelöst, wo habe ich einen wunden Punkt?

Dies lässt sich leicht auf anderen Ärger mit anderen Menschen übertragen; das Zusammenleben mit anderen Menschen wird friedlicher.

 * Vergebung

Ähnlich wie beim Ärgern oder Wütendsein fällt es besonders leicht, dem Seelenzwilling zu vergeben, und zwar von Herzen. Man übt an ihm - und kann in der Folge auch anderen Menschen viel leichter und vor allem aufrichtiger vergeben.

 (Anmerkung: in einem späteren Stadium wirst du begreifen, dass es in Wahrheit nichts zu vergeben gibt ...)

* Loslassen

Immer und immer wieder muss man den Zwilling loslassen. In keiner anderen zwischenmenschlichen Verbindung erfährt und akzeptiert man mehr, dass der andere ein völlig freier Mensch ist. Man möchte nicht klammern und nicht einengen, man lässt immer wieder gerne los.

Let it be - lass den anderen einfach sein! Denn er lässt dich auch so sein, wie du bist und was du bist. Denn das ist das grundsätzliche Wesen der Liebe!

So lernt man, einiges im Leben loszulassen, im Alltag, in Bezug auf zwischenmenschliche Beziehungen - immer wieder, und von Mal zu Mal leichter. Irgendwann hältst du erst gar nichts mehr fest.

 * erwartungslos sein

Das ist eine ganz gemeine Sache - man wünscht sich naturgemäss nichts mehr, als mit diesem Menschen zusammen zu sein, und wenn auch nur für eine Minute. Doch je mehr man unter Erwartungsdruck steht, desto mehr zieht der andere sich (unbewusst) zurück. Man lernt, dass man wünschen soll, aber das Ergebnis loslassen darf (muss) - völlig ohne Erwartungen. Und sobald man diesen Zustand erreicht hat, kommt es wie durch ein Wunder zur nächsten Begegnung. Man fällt immer wieder drauf rein, denn das Ego ist stark und hat tausend Erwartungen an alles und jeden.

 

Also seht eure Dualseele als Lehrer an, nicht als potentiellen Heiratskandidaten :-))) dann lebt es sich wunderbar mit diesem Menschen! Denn auch in der grössten Entfernung ist er ja immer bei uns, er lebt in uns und wir leben im anderen. Auf diese Weise erfahren wir am Beispiel unseres Seelenpartners, was es bedeutet, dass "alles Eins" ist:

So wie wir mit der Dualseele beständig verbunden sind, so sind wir auch mit allem anderen beständig verbunden; wir haben das nur bewusst vergessen, weil wir die Illusion der Trennung brauchen, um lernen zu können. Für uns, die wir unsere Dualseelen bereits getroffen haben, ist das Verbundensein mit allem keine zu abstrakte Vorstellung mehr, wir haben da also einen riesengrossen "Vorteil" :-) Wir wissen konkret wie es ist, die Schmerzen eines anderen am eigenen Leib zu spüren!

Die grundlegenden Prinzipien "wie innen - so aussen", "wie oben so unten", "Gleiches zieht Gleiches an" erschliessen sich den Menschen, die eine solche Begegnung erleben dürfen, beinahe automatisch.

Und wir können nun erahnen, wie wunderbar es in dieser Welt sein könnte, wenn jeder Mensch sich des Eins-Seins bewusst wäre. Die direkten Folgen in Bezug auf Kriminalität und Nöte jeglicher Art kann man sich leicht ausdenken ...

Dann wäre jeden Tag Weihnachten. 

Irgendwann erkennst du, dass du dein Leben leben darfst, egal ob mit oder ohne den Seelenzwilling an deiner Seite, aber du wirst für immer die Gewissheit haben, dass er in deinem Herzen ist, an der einen Stelle, die still ist, auch wenn um dich herum die Welt wie verrückt weiterdreht. Und du wirst dankbar sein, dass er dort ist, und erkennen, dass das genug ist.

Vielleicht die allerwichtigste Erkenntnis in diesem deinem persönlichen Theaterstück ist wohl diese:

Indem du dich so wunderbar in deiner Dualseele spiegelst, lernst du, grundsätzlich DICH selbst anzuschauen. Irgendwann wirst du das in ganzer Konsequenz tun, und jede unbequeme Situation und jeden nervigen Menschen in deinem Leben wirst du als etwas entlarven, was sich in Wahrheit in DEINEM Inneren befindet. Jeder äussere Konflikt (sei es mit dem Partner oder den Eltern oder den Nachbarn) ist eine Spiegelung eines Konfliktes in deinem Inneren. Die Menschen in deiner Welt verleihen deinen Emotionen, deinen Einstellungen und Meinungen lediglich Stimmen, damit du sie hören kannst.

Statt also wie gewohnt die anderen Menschen für alles verantwortlich zu machen, wirst du immer auf dich selbst schauen und wissen, was du für dich mit der Lernaufgabe, die sich aktuell vor deinem Blick abspielt, anzufangen hast. Du wendest dich immer mehr DIR selbst zu und lebst damit den wahren Ausspruch, dass die Veränderung der ganzen Welt immer bei uns selbst beginnt. :-)

Und dein dauernder Kampf hört endlich auf.

Bei Engelchen waren schon 113211 Besucher (189308 Hits) ,da freu ich mich sehr drüber

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